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Hoopers

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Hoopers ist ein sehr vielseitiger Sport. Anders als im Agility muss der Hund in diesen Parcours nicht springen oder klettern und ist daher auch für große, schwere und etwas ältere Hunde perfekt geeignet.

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Die Hunde durchlaufen Reifen (Hoopers), kurze Tunnel (Durchmesser von 80 cm), Fässer (Barrels), Pylonen und Zäune (Gates), wobei es hierbei nicht um Geschwindigkeit geht. Dieser Sport ist daher auch für die gemütlichen Hunderassen ein rießen Spaß.

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Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die Basisgruppe durchlaufen wurde. Der Hund sollte Grundgehorsam sein und die Grundkommandos kennen. Außerdem sollte er ohne Leine abrufbar sein und sich mit anderen Hunden vertragen. Da im Hoopers viel mit Distanz zum Hund trainiert wird, arbeiten wir mit Futterbeutel und Spielzeugen. Diese sollte der Hund apportieren können. Ihr solltet Spaß und Freude an der Arbeit mit Menschen haben, regelmäßig zum Training erscheinen und bereit sein, kleinere Übungen auch Zuhause zu üben.

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Wir arbeiten mit Geräteparcours, die in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Der Parcour ist in der Regel sehr weitläufig. Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Geräte richtet sich nach dem Können, bzw. der Klasse des jeweiligen Hund-Mensch-Teams.

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Eine große Besonderheit besteht darin, dass der Hundeführer NICHT mitläuft. Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit Körpersprache, Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours geführt.

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Bei: Wolfgang Zawadil, Tanja Becker und Simone Lauser

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